7

 

Wenn der Geist dem Körper befiehlt, gehorcht er sofort. Wenn der Geist dem Geist befiehlt, stößt er sofort auf Widerstand.

Augustinus, antiker Philosoph von der Erde

 

 

Obwohl die Cymeks ihren Angriff auf Zimia gerade erst begonnen hatten, war sich Xavier Harkonnen bewusst, dass hier und jetzt die Entscheidungsschlacht für die freie Menschheit stattfand.

Die mit Waffen gespickten Kampfmaschinen rückten im Gleichschritt vor. Sie hoben silbern glänzende Arme und feuerten mit Explosivgeschossen, Flammenstrahlen und Giftgas. Mit jeder zertrümmerten Wand kamen die Cymeks der Station mit dem Hauptschildgenerator näher – ein hoher, mit filigranen Parabolgittern bestückter Turm.

Am Rand der Atmosphäre von Salusa woben redundante Verstärkersatelliten eine knisternde Barriere. Auf mehreren Kontinenten versorgten Sendetürme das Holtzman-Störfeld mit Nahrung. Die Ströme verbanden sich zu einem komplizierten Muster hoch über dem Planeten und bildeten ein undurchdringliches Gewebe aus Energie.

Doch wenn die Cymeks die Primärstationen auf der Oberfläche zerstörten, würden sich klaffende Lücken im Schild auftun. Das gesamte Netz konnte zerreißen.

Xavier hustete Blut aus seinen verätzten Lungen und schrie in seinen Kom: »Hier spricht Tercero Harkonnen. Ich übernehme den Oberbefehl über die lokalen Streitkräfte. Primero Meach und das Kontrollzentrum wurden ausgelöscht.« Mehrere Sekunden lang blieb der Kanal stumm, als wäre die gesamte Miliz sprachlos vor Entsetzen.

Er schluckte und hatte einen rostigen Geschmack im Mund, dann erteilte er den schrecklichen Befehl: »An alle lokalen Einheiten: Bilden Sie einen Kordon um die Türme mit den Schildgeneratoren. Wir haben nicht genügend Kapazitäten, um den Rest der Stadt zu verteidigen. Ich wiederhole: Ziehen Sie sich zurück! Das schließt sämtliche Kampffahrzeuge und Angriffsschiffe ein.«

Wie erwartet trafen die ersten Beschwerden ein. »Tercero, das kann nicht Ihr Ernst sein! Die Stadt steht in Flammen!«

»Zimia wäre ohne jeden Schutz! Das muss ein Irrtum sein!«

»Bitte überlegen Sie es sich noch einmal! Haben Sie gesehen, welche Schäden diese verdammten Cymeks bereits angerichtet haben? Denken Sie an die Bewohner der Stadt!«

»Ich bin nicht bereit, Befehle solcher Tragweite von einem Tercero anzunehmen ...«

Xavier brachte die Stimmen zum Schweigen. »Das Ziel der Cymeks ist offensichtlich. Sie wollen unseren Störschild ausschalten, damit die Roboterflotte uns vernichten kann. Wir müssen die Türme um jeden Preis verteidigen. Um jeden Preis!«

Ein Dutzend Kindjal-Piloten ignorierte demonstrativ seine Anweisungen und flog einen neuerlichen Angriff auf die Kampfmaschinen.

Xavier fuhr in kompromisslosem Tonfall fort: »Jeder, der sich beschweren will, kann es anschließend tun – wenn Sie vor dem Militärgericht stehen.« Oder ich, dachte er.

Rote Tropfen spritzten an die Innenseite seiner Plazmaske, und er fragte sich, wie viel Schaden die giftigen Dämpfe in seinen Lungen bereits angerichtet haben mochten. Das Atmen fiel ihm mit jedem Zug schwerer, aber er verdrängte diese Sorgen aus seinen Gedanken. Er durfte keinen geschwächten Eindruck machen, jetzt nicht. »An alle Einheiten, ziehen Sie sich zurück und schützen Sie die Türme! Das ist ein Befehl! Wir müssen uns neu formieren und unsere Strategie ändern.«

Endlich zogen sich die salusanischen Bodenstreitkräfte von ihren Verteidigungsstellungen zurück und gruppierten sich rund um den Turm mit den Holtzman-Schildgeneratoren. Der Rest der Stadt war nun so ungeschützt wie ein Lamm auf der Schlachtbank. Und die Cymeks stürzten sich begierig auf das Opfer.

Vier Kampfmaschinen stapften durch einen Statuenpark und zerstörten berühmte Kunstwerke. Die mechanischen Monster radierten Gebäude aus, legten Museen in Schutt und Asche, planierten Schutzbunker. Ihre Vernichtungswut kannte keine Grenzen.

»Halten Sie die Stellung!«, befahl Xavier auf allen Kanälen und setzte sich gegen die empörten Aufschreie der Truppen durch. »Die Cymeks wollen uns nur fortlocken.«

Die Kampfmaschinen setzten einen Glockenturm in Brand, der vor vierhundert Jahren von Chusuk als Denkmal für eine erfolgreiche Abwehr der Denkmaschinen errichtet worden war. Die Glocken tönten laut, als der Turm in sich zusammenfiel und die Trümmer auf den freien Platz stürzten.

Inzwischen hatte sich der größte Teil der Bevölkerung von Zimia in die gesicherten Bunker geflüchtet. Flotten aus Sanitäts- und Feuerwehrfahrzeugen folgten der Vernichtungsschneise, um das Ausmaß der Katastrophe einzudämmen. Viele Rettungsversuche wurden zu Selbstmordkommandos.

Xavier, der mitten unter den Truppen der Miliz rund um den Sendeturm stand, wurde von Zweifeln gepackt. Er fragte sich, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte, aber jetzt wagte er nicht mehr, noch einmal die Strategie zu ändern. Seine Augen brannten vom Rauch, und seine Lungen bereiteten ihm mit jedem Atemzug Todesqualen. Er wusste, dass er Recht hatte. Er kämpfte um das Leben aller Bewohner des Planeten. Einschließlich Serena Butler.

»Was nun, Tercero?«, sagte Cuarto Jaymes Powder, als er an seine Seite trat. Obwohl das kantige Gesicht des Unteroffiziers zum Teil von der Atemmaske verdeckt wurde, war deutlich der Zorn in seinen funkelnden Augen zu erkennen. »Wollen wir untätig herumsitzen und zusehen, wie diese verdammten Maschinen Zimia verwüsten? Wozu sollen wir die Schildgeneratoren schützen, wenn ohnehin bald nichts mehr von der Stadt übrig ist?«

»Wir können die Stadt nicht retten, wenn wir die Schilde verlieren und der ganze Planet von der Roboterflotte angegriffen wird.«

Die salusanischen Streitkräfte bildeten einen Verteidigungsring rund um die Parabolgitter der Sendetürme. Bodentruppen und Waffensysteme wurden auf den Schutzwällen und Straßen der Umgebung in Stellung gebracht. Kindjals kreisten am Himmel und feuerten auf die Cymeks, um sie zu vertreiben.

Die Soldaten in Xaviers Nähe hielten ihre Waffen gepackt und kochten vor Wut. Die verzweifelten Männer wollten losstürmen und sich den Angreifern entgegenstellen ... oder vielleicht Xavier die Arme und Beine einzeln ausreißen. Mit jeder Explosion und jedem eingeebneten Gebäude kamen die verbitterten Truppen einer offenen Meuterei näher.

»Wir müssen unsere Kräfte bündeln, bis Verstärkung eingetroffen ist«, sagte Xavier hustend.

Powder starrte auf die Schutzmaske des Tercero und sah das Blut auf der Scheibe. »Ist alles in Ordnung mit Ihnen?«

»Es ist nichts Schlimmes.« Doch Xavier hörte mit jedem Atemzug das Gurgeln seiner blutenden Lungen.

Ihm wurde schwindlig, als sich das Gift weiter durch sein Körpergewebe fraß, und er musste sich an einem Fahrzeug abstützen. Er betrachtete das letzte Aufgebot, das er in kürzester Zeit zusammengezogen hatte, und hoffte, dass es genügte. Schließlich sagte Xavier: »Nachdem die Türme nun geschützt sind, können wir Jagd auf einige der Invasoren machen. Sind Sie bereit, Cuarto Powder?«

Powders Miene hellte sich auf, und die Soldaten jubelten. Mehrere Männer feuerten mit ihren Waffen in die Luft und waren bereit, sich kopfüber ins Getümmel zu stürzen. Xavier musste sie wie der Reiter eines bockigen Pferdes zurückhalten.

»Warten Sie! Hören Sie gut zu! Wir haben keine Überraschung auf Lager, wir erkennen keine Schwäche des Feindes, die wir ausnutzen könnten. Aber wir haben den festen Willen, uns zur Wehr zu setzen, und wir müssen uns zur Wehr setzen ... sonst werden wir alles verlieren.« Er achtete nicht auf das Blut in seiner Maske und wusste nicht, wie es ihm gelang, unerschütterliche Zuversicht in seine Stimme zu legen. »So werden wir die Cymeks besiegen!«

Während der ersten hektischen Gefechte hatte Xavier beobachtet, wie mindestens einer der Kolosse durch mehrere konzentrierte Explosionen vernichtet worden war. Der komplexe Aktionskörper war jetzt nur noch ein rauchender Trümmerhaufen. Doch dann hatten die Kampfflieger und Bodentruppen ihre Angriffe auf zu viele Ziele verteilt, was ihre Wirksamkeit geschwächt hatte.

»Wir werden einen koordinierten Schlag ausführen. Wir suchen uns ein bestimmtes Ziel aus und zerstören es. Einen Cymek nach dem anderen. Wir werden ihn so lange unter Beschuss nehmen, bis nichts mehr von ihm übrig ist. Dann nehmen wir uns den nächsten vor.«

Obwohl er kaum noch atmen konnte, entschied Xavier, dass er die Schwadronen persönlich anführen wollte. Als Tercero war er es gewohnt, während der Übungen und Simulationen mitten im Kampfgetümmel zu stehen.

»Sollten Sie sich nicht lieber in einen gesicherten Bereich zurückziehen?«, fragte Powder überrascht. »Das Protokoll sieht für den Oberbefehlshaber vor ...«

»Sie haben völlig Recht, Jaymes«, sagte er ruhig. »Trotzdem werde ich hinausgehen. Für uns geht es um alles oder nichts. Sie bleiben hier und schützen die Türme um jeden Preis.«

Unterirdische Aufzüge brachten weitere startbereite Kindjals an die Oberfläche. Xavier stieg in eins der grau gesprenkelten Flugzeuge und schnallte sich im Cockpit an. Piloten rannten zu ihren Kampfschiffen und riefen, dass sie im Namen ihrer Kameraden, die zurückbleiben mussten, Rache nehmen würden. Xavier schaltete seinen Komkanal auf die Kommandofrequenz und erteilte neue Anweisungen.

Tercero Harkonnen stellte den Sitz ein und startete seinen Kindjal. Die Beschleunigung presste ihn gegen die Rückenlehne und erschwerte ihm zusätzlich das Atmen. Blut rann ihm aus dem Mundwinkel.

Die Flugzeuge entfernten sich von den Sendetürmen, während sich eine kleine Abteilung Bodentruppen in Marsch setzte, um die ihnen zugewiesene Abfangposition einzunehmen. Mit entsicherten Waffen und abwurfbereiten Bomben stürzten sich die Kindjals auf den ersten Cymek. Dieser Gegner war etwas kleiner als die anderen. Xaviers Stimme drang knisternd aus den Lautsprechern aller Kampfjäger. »Auf mein Zeichen feuern ... jetzt!«

Die Verteidiger griffen das künstliche Geschöpf von allen Seiten an, bis die verkohlten und verbogenen Krebsbeine erstarrten. Auch der Gehirnbehälter war zerstört. Jubel hallte durch den Komkanal. Bevor sich die Cymeks auf die neue Taktik des koordinierten Angriffs einstellen konnten, wählte Xavier das zweite Ziel aus. »Folgen Sie mir! Zum nächsten!«

Die Schwadron der Miliz schlug wie ein Hammer zu und nahm eine weitere Kampfmaschine in die Zange. Die mobilen Bodentruppen eröffneten ebenfalls das Feuer, während die Kindjals Bomben abwarfen.

Der zweite Cymek bemerkte den Angriff frühzeitig und hob die Metallbeine, um sich mit weiß glühenden Flammenstrahlen zu wehren. Zwei Kindjals, die Xavier flankierten, stürzten brennend ab und schlugen in Gebäude ein, die bereits zertrümmert waren. Verirrte Bomben planierten einen kompletten Häuserblock der Stadt.

Doch die verbleibenden Einheiten setzten sich mit der konzentrierten Taktik durch. Den zahlreichen Explosionen konnte der Maschinenkörper nicht widerstehen, und schon bald war auch vom zweiten Cymek nur noch ein Schrotthaufen übrig. Ein Metallarm zuckte noch einmal, dann brach er aus dem Gelenk und fiel zwischen die Trümmer.

»Drei sind erledigt«, sagte Xavier. »Bleiben noch fünfundzwanzig.«

»Falls sie sich nicht vorher zurückziehen«, erwiderte ein anderer Pilot.

Im Gegensatz zu den meisten Denkmaschinen Omnius' waren die Cymeks Individuen. Bei einigen handelte es sich um Überlebende der ehemaligen Titanen, bei anderen – den Neo-Cymeks – um menschliche Kollaborateure und Verräter von den Synchronisierten Welten. Alle hatten ihre biologischen Körper aufgegeben, um sich der angeblichen Perfektion der Denkmaschinen anzunähern.

Mit den Truppen, die den Sendeturm sicherten, setzte Cuarto Powder alle Kräfte aus seinem Arsenal ein, um vier Cymeks zurückzutreiben, die nahe genug herangekommen waren, um die überlebenswichtige Anlage zu gefährden. Er zerstörte eine Kampfmaschine und zwang die übrigen drei, sich humpelnd zurückzuziehen und neu zu formieren. Unterdessen konnte Xaviers Schwadron zwei weitere Cymeks aus der Luft vernichten.

Das Blatt wendete sich.

Xaviers Bomberstaffel ging auf einen neuen Kurs und konzentrierte sich auf eine andere Invasionsgruppe. Unterstützt von den Bodentruppen und Artilleriegeschützen nahm die Salusanische Miliz den vordersten Cymek unter Feuer. Das geballte Bombardement zerfetzte die Beine der Maschine und machte ihre Waffen unbrauchbar. Die Kindjals kehrten zurück, um ihr den Todesstoß zu versetzen.

Zum Erstaunen der Salusaner löste sich plötzlich der Aufsatz mit dem menschlichen Gehirn des Cymeks vom Roboterkörper. Mit einem grellen Blitz wurden die Verbindungen zu den mechanischen Beinen abgesprengt, und der gepanzerte Behälter raste auf einem Raketenstrahl in den Himmel, wo er außer Reichweite der salusanischen Waffen war.

»Eine Rettungskapsel, mit der sich das Gehirn des Verräters in Sicherheit bringen will.« Diese Worte strengten Xavier so sehr an, dass seine Lungen pfiffen und er wieder Blut hustete. »Nehmen Sie sie unter Feuer!« Seine Kindjals aktivierten die Waffen, als die Cymek-Kapsel in den rauchgeschwängerten Himmel aufstieg. Sie verfügte offenbar über genügend Schub, um Fluchtgeschwindigkeit erreichen zu können.

»Verdammt!« Die Piloten schossen auf die Spitze der verblassenden Triebwerksspur, aber die Kapsel wurde immer schneller und war kaum noch zu sehen.

»Vergeuden Sie nicht Ihre Munition«, sagte Xavier über die Komverbindung. »Er stellt keine Gefahr mehr dar.« Ihm wurde erneut schwindlig. Er drohte bewusstlos zu werden ... oder zu sterben.

»Verstanden.« Die Kindjals nahmen wieder Kurs auf die Oberfläche, um sich auf den nächsten Cymek zu konzentrieren.

Doch als sich die Angriffsformation auf den Feind stürzte, zündete auch dieser Cymek die Rettungskapsel mit dem Gehirn, die wie eine Kanonenkugel in den Himmel geschleudert wurde. »He!«, beklagte sich ein Pilot. »Er ist abgehauen, bevor wir ihm ein blaues Auge schlagen konnten!«

»Vielleicht haben wir das Schwanz-einklemmen-und-nichts-wie-weg-Programm aktiviert«, sagte ein anderer Pilot mit verächtlichem Schnaufen.

»Seien wir froh, dass sie sich zurückziehen«, sagte Xavier, der sich kaum noch bei Bewusstsein halten konnte. Er hoffte, dass er nicht mit dem Kindjal abstürzte. »Folgen Sie mir zum nächsten Ziel.«

Als hätten sie auf ein Signal reagiert, ließen plötzlich alle Cymeks ihre Gladiatorenkörper im Stich. Die Fluchtkapseln schossen wie ein Feuerwerk empor, rasten blind durch das Netz der Störfelder und in den Weltraum, wo sie von der Roboterflotte geborgen werden konnten.

Als die Cymeks den Angriff einstellten, stimmten die salusanischen Verteidiger zwischen den Trümmern ein Jubelkonzert an.

 

* * *

 

In den nächsten Stunden kamen die überlebenden Salusaner aus den Bunkern und schauten blinzelnd mit einer Mischung aus Entsetzen und Triumph in den rauchverhangenen Himmel.

Nach dem Rückzug der Cymeks hatte die Roboterflotte frustriert einen Schwarm Raketen auf die Oberfläche gefeuert, aber auch deren Computer scheiterten am Schutzschirm. Die Raketenabwehr von Salusa Secundus vernichtete alle feindlichen Flugkörper der Maschinen, bevor sie ihre Ziele erreichen konnten.

Als sich schließlich sämtliche Raumstreitkräfte aus dem System Gamma Waiping um die Roboterflotte zusammenzogen, mussten die Denkmaschinen ihre Erfolgschancen neu berechnen. Das Ergebnis gefiel ihnen nicht, sodass sie sich zum Rückzug entschlossen. Zahlreiche Wracks mussten sie im Orbit zurücklassen.

Auf der Planetenoberfläche brannte Zimia noch immer, und Zehntausende von Leichen lagen in der Asche der Stadt.

Xavier hatte sich während des Kampfes zusammengerissen, aber anschließend konnte er sich kaum noch auf den Beinen halten. Seine Lungen waren voller Blut, sein Mund schmeckte nach Säure. Er hatte darauf bestanden, dass sich die Ärzte und Sanitäter auf die Schwerverletzten in den Straßen konzentrierten.

Von einem Balkon im höchsten Stockwerk des Parlamentsgebäudes blickte er auf die schreckliche Verwüstung hinaus. Dann wurde die Welt um ihn herum in ein kränkliches Rot getaucht, und er schwankte, bevor er vom Geländer zurückweichen konnte. Er hörte, wie hinter ihm jemand nach einem Arzt rief.

Ich kann es nicht als Sieg betrachten, dachte er noch, dann fiel er in schwarze Bewusstlosigkeit.

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